Der erste Lauf des von den Ortsclubs AC Mülheim und BTC Ratingen im ADAC Nordrhein organisierten SimRacing Events „Interkontinentale GT Serie“, ist Geschichte.
Der Name verspricht viel, finden doch die Rennen auf allen 5 Kontinenten unseres Planeten statt, ist aber als Fun Event konzipiert und soll es auch bleiben. Das haben die Organisatoren bereits auf der ersten Seite der Ausschreibung mit folgenden Worten klar zum Ausdruck gebracht: „Mit der Interkontinentalen GT Serie 2023 / 2024 wollen wir unsere Vereinsmitglieder und motorsportinteressierten Freunde mit einem zeitgemäßen und fortschrittlichen Angebot ansprechen“.
Die noch vor dem Rennen gehegten Zweifel, ob man mit diesem Fun Event das richtige Maß getroffen hatte, waren bald verflogen, äußerten sich doch nach dem Rennen alle Teilnehmer übereinstimmend sehr positiv über das Konzept und den Weg, der mit diesem Format des SimRacings eingeschlagen wurde.
Die Organisatoren durften zum ersten Rennen auf dem „Kyalami Grand Prix Circuit“ in Südafrika 23 Teilnehmer begrüßen, die je zur Hälfte den Bereich des ADAC Nordrhein und den benachbarter ADAC Regionalclubs vertraten. Die Nennungsliste ist hiermit jedoch längst nicht geschlossen und das Orga Team freut sich über jede weitere Nennung von Gästen. Der Slogan “wir wollen jeden mitnehmen“, der sich für die Teilnahme an unserem Rennformat interessiert, soll nicht eine leere Worthülse bleiben.
So erstaunte es nicht, dass sich die drei Erstplatzierten auch die Plätze unter den Regionalclubs Westfalen und Nordrhein aufteilten. Das Rennen konnte Felix Blankenburg aus dem Bereich Westfalen, knapp vor den Nordrheinern Peter Brings und Bodo Bischoff, für sich entscheiden.
Sind auch die Organisatoren im Bereich ADAC Nordrhein zu finden, so freute es das Orga Team umso mehr, als sich der erste Sponsor für die Siegerpokale der Serie aus Westfalen vorstellte. Andreas Henke, seines Zeichens Sportkommissar vom MSC Soester Börde und Inhaber einer Werbemittelfirma gleichen Namens. Er schickte aber auch gleich zwei Söhne mit ins Rennen. Sicher nicht, um die Pokale gleich wieder nach Hause zu holen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
So, der Anfang wäre gemacht. Einer erfolgreichen Fortsetzung steht somit nichts mehr im Wege.